Fotograf: Armin Loacker, Jahrgang 1951, wohnhaft in Götzis. Über Jahrzehnte stand die Wettbewerbsfotografie im Mittelpunkt meines fotografischen Interesses. Vom Antlitz eines Heupferdes, der Struktur eines Kartoffelfeldes bis zur weitläufigen Landschaft des Bodensees war alles vorhanden. Inzwischen bevorzuge ich das unabhängige, nicht auf die Gunst von Juroren abhängige Fotografieren.
Gedanken zum aktuellen Projekt: Menschen mit der Kamera festzuhalten, gehört an und für sich nicht zu meinem Spezialgebiet. Nach der zu hinterfragenden Datenschutzverordnung erst recht nicht. Dennoch habe ich über vierzig Götznerinnen und Götzner aufgesucht, um sie für mein Vorhaben zu gewinnen. Beinahe alle sind so wie ich bereits in einem fortgeschrittenen Lebensabschnitt angelangt und sind mir somit bestens bekannt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Daher habe ich versucht, jeden Protagonisten im Zusammenhang mit seiner Passion oder Berufung abzulichten. Für einen Außenstehenden besonders interessant, dass sich alle auf meiner Internetseite www.loackerfotografie.at mit einer Kurzbiografie im Anschluss an das Bild selbst vorstellen.
Ilse Aberer - Geboren 1954 in Dornbirn, lebt und arbeitet in Götzis
Malerin, Objektkünstlerin, Bildhauerin
Seit 1992 Mitglied der Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs
1993 Eröffnung des eigenen Ateliers, seither freischaffend tätig
Mitglied der Internationalen Vereinigung zur Förderung neuer Konkreter Kunst
Ausstellungstätigkeit im In - und Ausland
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen
Staats- und Landesstipendien für Cesky Krumlov (CZE), Chios (GR), Paliano (I)
Bestimmende Lebensthemen wie die Auseinandersetzung mit Zeit und Ewigkeit, Raum und Zwischenraum, Bewegung und Stillstand sind Triebfeder meiner künstlerischen Tätigkeit. Darüber hinaus
interessiert mich neben dem Einzelnen das Verhältnis vom Einzelnen zum Größeren und vom Größeren zum Ganzen. Diesen Verbindungen nachzuspüren und letztlich eine Annäherung an die großen
Geheimnisse zu versuchen, dazu dienen vor allem geometrische Grundformen wie Kreis, Dreieck und Quadrat, deren Segmente, Ab und Ausschnitte, wobei Poesie und intuitive Entscheidungen für die
Bildfindung gleichermaßen bedeutend sind, wie mathematische Gesetzmäßigkeiten.
Armin Bell - Jg 1948 - Jahrzehnte durfte ich mit Freude, Ideen und viel Einsatz das Ehrenamt in verschiedensten Vereinen unterstützen.
Ein Traum erfüllt sich: Im Dienste der MG Götzis, erfolgreich als erster Manager der Kulturbühne AMBACH (fast 15 Jahre).
Beruf: Ausbildung (VS, HS, BHAK) - Informationstechnik (von der Lochkarte bis EDV-Leiter), Selbständigkeit (Software für Logistik)
Siegfried (Sigi) Berchtold (86 Jahre) - bekannt als Handorgelspieler und leidenschaftlicher Hobbyholzer
Sigi wuchs in der Nachkriegszeit, zusammen mit neun weiteren Geschwister, bei damalig kargen Verhältnissen in Götzis auf.
Bereits als Bub erlernte er das Handorgelspielen und liebäugelte phasenweise auch mit der Gitarre. Viele Jahre war er gern gesehener Unterhalter bis in die frühen Morgenstunden in Lokalen wie dem Schlösslekeller, Gasthof Schützen und im Sternen in Nofels.
Wer an der Kreuzung Lastenstraße/Kommingerstraße vorbeifährt hat gute Karten um den rüstigen Pensionisten bei der Arbeit zwischen riesigen Holzstapeln bei seiner zweiten Leidenschaft, dem Holzen zu entdecken.
Mag. Wolfgang Berchtold - Pädagoge in Pension, Ex-Zehnkämpfer und Verfasser mehrerer heimatbezogener Bücher.
Wolfgang arbeitete bis zu seiner Pensionierung im September 2017 als Professor für Deutsch und Sport. Als Leichtathlet übersprang er als erster Götzner die 7m-Marke im Weitsprung (7,20 m) und hält heute noch . . . .
die beste Platzierung eines Vorarlbergers beim Hypo-Mehrkampfmeeting. 1990 wurde er zum ersten grünen Vizebürgermeister der Republik Österreich gewählt. Seine große Liebe galt aber stets dem Schreiben. Schon als Student gab er die Zeitschrift „Sport-Konkret“ heraus, schrieb nebenbei Gedichte und viele Texte während seiner Zeit als Vizebürgermeister. Ab den 2000er-Jahren befasste er sich intensiv mit der Geschichte seiner Heimatgemeinde Götzis und der Vorarlberger Mundart. Er publizierte, unter anderem, das „Götzis Lesebuch. Alte und neue Geschichten über das unverwechselbare Wesen unserer Marktgemeinde.“, eine „Kulturgeschichte des Turnens und des Sports in Götzis. Von den Anfängen in den 1860er-Jahren bis 1945“, „ummakummaummi. Die Mundart und Mundartliteratur von Altach, Götzis, Koblach und Mäder“ und zuletzt das „Vorarlberger Schimpfwörterbuch“, welches es bis an die Spitze der Vorarlberger Sachbuchbestenliste schaffte.
Wolfgang Böckle - läuft und läuft und läuft .....
Geboren am Annatag, 26. Juli 1943, als lediges Kind. 5xiger Namenswechsel, 3x geheiratet.
Breits mit 4 Jahren zu Fuß nach Fraxern und Viktorsberg (mit meiner Mutter). Heute, mit 78 Jahren, wieder zu Fuß in diese Gegend, wahrscheinlich zum 12000sten Mal.
Laufen, laufen, laufen, nachdenken über Gott und die Welt.
Dr. Kurt Ender - langjähriger Gemeindearzt von Götzis
Geboren am 2.11.1935 in Bregenz, aufgewachsen im „Freihof“ in Götzis, 4 Jahre Volksschule Götzis, 8 Jahre Gymnasium Mehrerau, 1954 – 1960 Medizinstudium in Innsbruck,
Hugo Ender - Maler und freischaffender Grafiker
Geboren 1941 – lebt und arbeitet in Götzis
1958 – 1961 Absolvierung der Gewerbeschule Innsbruck
Meisterprüfung als Maler
1961 – 1972 in diesem Beruf im elterlichen Betrieb in Götzis tätig
Gaby Fleisch - Beim Spielkreis Götzis sammelte sie erste Theatererfahrungen. Die „Stricktanten“ waren der Höhepunkt jeder Götzner Faschingsveranstaltung. Dass sie zu den Wühlmäusen gerufen wurde, betrachtet sie heute noch als Ritterschlag. Von da an ging es mit der Karriere der einst schüchternen Gabi stetig aufwärts. Kabarettistin, Schauspielerin, Werbetexterin, Kolumnistin,….
Als drittes von sechs Kindern hineingeboren in das Elternhaus von Flaschners Hildegard und Salzgeabars Armin. Dass ich ein schüchternes Kind war, glaubt mir bis heute niemand. Beim Spielkreis Götzis durfte ich erste Theatererfahrungen machen. Anfangs als Souffleuse oder mit kleinen Rollen. Die Hexe bei den Honigdieben war sozusagen mein „DURCHBRUCH“. Von da an traute man mir auch große Rollen zu, was meinem Selbstvertrauen gut tat, und es ging stetig aufwärts. Auftritte beim Theater am Kirchplatz, Theater am Saumarkt und der Operettenbühne Dornbirn.
Besonders bekannt in Götzis sind die Stricktanten, welche ich an der Seite von Emi Heinzle bei Faschingsveranstaltungen spielte.
Dass mich die Wühlmäuse in ihr Ensemble holten, war ein Ritterschlag, und ich lernte von Heiner und Trudi Linder ungemein viel.
Es folgten sehr erfolgreiche Jahre mit dem Kabarett Grüß Gott in Voradelberg. Mit Stefan Vögel österreichweit auf Tournee mit einem Verkaufskabarett.
Ausserdem spielte ich mit bei Scheffknecht& Breuss und der Comedy Doris&Egon goe`s New York.
War Testimonial für Ländle Produkte und als Werbetexterin tätig.
Eine große Herausforderung war das tägliche “i Tüpfle“ in den VN, welches ich als Kolumnistin fast 12 Jahre lang durchhielt.
Als Schauspielerin beim Vorarlberger Volkstheater zu sehen in:
Arsen und Spitzenhäubchen
Altweiberfrühling
Verliebt, verlobt, verschwunden (Soloprogramm)
Duo 3 Schwestern
Meine eigenen Solokabaretts:
I hau ab!
I säg jo nüt, abr…
Fleischeslust
Grillfleisch
Christkindla
Sitzfleisch
Lachen sie ruhig, mir ist todernst (Intern. Palliativkongress 2017)
Nägl mit Köpf
Christkindla 2021 ist in Arbeit
Premiere meines nächsten Kabaretts 1.9.2022
Paul Gstöhl - bekannt unter dem Namen "Musik Paul"
Paul war 17 Jahre lang als Profi Musiker in ganz Europa unterwegs.
Im Jahre 1978 gründete er mit seiner Frau Doris das bekannte Musikhaus "MUSIK PAUL"
Auch nach der Übergabe des Geschäfts blieb Paul seiner Leidenschaft der "MUSIK" treu.
Bruno Hartmann - Ein Leben für das Ringen
Im Jahre 1958 vom Turnen zum Ringen gewechselt und seit dieser Zeit beim KSV Götzis. Erste Erfolge in den 60er-Jahren in allen Altersklassen - es waren insgesamt 31 Österreichische Meistertitel
Otto Heinzle - ehemaliger Lehrer an der Haupt- jetzt Mittelschule Götzis. Fühlt sich im Holz mindestens so wohl wie damals am Lehrerpult.
Seit meiner frühesten Jugend zog es mich ins Freie. Als ich 17 Jahre alt war, nahm mich mein um 4 Jahre älterer Bruder auf Bergtouren mit. Es folgten in den kommenden Jahren viele extreme Klettertouren. Wir waren ein gutes Team und waren das ganze Jahr unterwegs. Wetterstürze, Gewitter, Steinschlag – alles gab es. Immer hatten wir Glück.
Mit 32 Jahren beendete ich meine Karriere als Kletterer. Mich interessierten noch andere Dinge. Plötzlich hatte ich mehr Zeit. Ich half meinem Vater in seiner kleinen Landwirtschaft und bei der Holzarbeit. Bald war ich ein Einmannbetrieb als Holzfäller. 30 Jahre war ich nahezu allein im Wald unterwegs. Immer wieder gab es auch dort brenzlige Situationen. Irgendwie brauchte ich das. Als ich 70 Jahre alt war, übernahm mein Schwiegersohn Felix meine Firma. Ich gehe zwar immer noch mit, aber die Kreise werden immer kleiner. Nun zur Schule! Lehrer war eigentlich mein Beruf. Ich mochte meine Schüler. Die Arbeit machte mir Spaß. Mathe war mein Lieblingsfach. Chemische Versuche waren manchmal nicht ganz ungefährlich. Wenn ich ehemalige Schüler treffe, erinnern sie sich zuerst an meine besonderen Aktionen. Schiwochen, mehrtägige Wanderungen, Übernachtungen im Freien und Übernachtungen in Alphütten (Alp- und Geistergeschichten, die ihnen in die Knochen fuhren). Bei einer Traktorfahrt geriet ich in eine Polizeikontrolle (fünf Polizisten). Sie kontrollierten die Papiere und ich konnte die Fahrt fortsetzen. Sie bemerkten nicht, dass 22 Kinder ganz ruhig im Hänger saßen. Ich habe mehrere solche Aktionen gemacht. Dies war aber die Letzte! All dies war mein Leben. Der größte Dank gebührt meiner Frau, die mir dieses Leben, zwar nicht immer ohne Murren, ermöglichte. Sie betreute unsere drei Kinder und hielt mir in vielen Bereichen den Rücken frei.
Maria Högger - ihre Familie, Götzis und der Kneippverein stehen für sie im Mittelpunkt
Maria Högger geboren vor über 83 Jahren in Kärnten, kam als 14-jährige nach Vorarlberg und hat sich in Götzis bestens „integriert“. 1960 heiratete sich ihre große Liebe Willi, mit dem sie glückliche 61 Jahre bis zu seinem Tod, im März 2017 verbrachte.
Neben der Erziehung von zwei Töchter und zwei Söhnen trug Maria mit ihrer fleißigen Art einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Haushaltseinkommen bei. Heimarbeit bei der Textilfirma Machold, Bäckerei Ender und bis zur Pensionierung als Leiterin des Pfarrsaals in Götzis.
Dem Kneippverein Götzis (Kneipp-Aktiv-Club) trat sie vor über 50 Jahren bei und leitete diesen 23 Jahre als Obfrau. Zusammen mit Willi organisierten sie unzählige Radreisen, Wanderwochen, Langlaufwochen sowie Ausflüge und Feste. Ihren Abschied als Leiterin des Vereins im Jahre 2015 wurde seitens der Gemeinde, mit einem riesigen Fest, in der Kulturbühne Am Bach gefeiert.
Ein Auto hat es bei Höggers nie gegeben. Wahrscheinlich mit ein Grund für die Vitalität der rüstigen Pensionistin. Mit Radfahren, Gymnastik und Wandern hält sich Maria bis heute fit. Den Bodensee, so berichtet sie voller Stolz, hat sie in zweistelliger Anzahl und dies ohne E-Bike, umrundet.
Werner Huber - von 1990 bis 2014 Bürgermeister der Marktgemeinde Götzis. Ehrenringträger der MG Götzis. Auch die Region amKumma stand immer im Fokus seiner Tätigkeit. Von 2007 bis 2019 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag und von 2001 bis 2015 Präsident der Rheintalischen Grenzgemeinschaft. Nach wie vor ist er als Vertreter der Seniorinnen und Senioren und Vorsitzender des Landesseniorenbeirates aktiv.
Geb. 1947, mit Meschacher Wurzeln, Matura an der HAK für Berufstätige in Bregenz, über Jahrzehnte Gemeindebediensteter in Götzis, vor seiner Wahl zum Bürgermeister als Standesbeamter für Götzis, Koblach und Mäder tätig.
Als Bürgermeister war Werner Huber ein gutes gesellschaftliches und soziales Klima in der Gemeinde sowie der Ausbau der Infrastruktur und deren Erhaltung überaus wichtig. Auch die dynamische Gemeindeentwicklung fand seine volle Unterstützung.
Im Landtag lagen seine Schwerpunkte bei Sozialem, Generationen, der Raumplanung und Gemeindethemen.
Die Rheintalische Grenzgemeinschaft (RGG) öffnet den so wichtigen Blick nach Liechtenstein und ins benachbarte Schweizer Rheintal. Von 2001 bis 2015 leitete Werner Huber die Grenzgemeinschaft, 2016 ernannte ihn die RGG zu ihrem Ehrenpräsidenten.
25 Jahre war Werner Musikant bei der Gemeindemusik Götzis 1824. Aktuell engagiert er sich besonders im Seniorenbund, für die Anliegen der älteren Menschen im Allgemeinen, in der Bruderschaft St. Anna und St. Arbogast und im Verein zur Erhaltung und Belebung von Neu-Montfort.
Franz Hug - Koordinator des ehrenamtlichen Fahrerteam
In Zusammenarbeit mit der HDG-Tagesbetreuung organisiert das Fahrerteam mit Koordinator Franz Hug 52 Wochen im Jahr das Abholen und Heimbringen pflegebedürftiger und gehschwacher Personen zur Tagesbetreuung.
Armin Hug - Schuldirektor in Pension, langjähriger LA-Trainer der TS Götzis
Armin arbeitete bis zu seiner Pensionierung zunächst als VS Lehrer in Andelsbuch (1965 bis 1969) und danach über 34 Jahre als Lehrer und gleichzeitig Direktor im Götznerberg.
In die Ära des Langzeit-Schulleiters fällt nicht nur der Neubau des Schulhauses am Eichbühelweg 20, welches im September 1973 feierlich eröffnet wurde, sondern auch der Vollausbau von der
einklassigen zur vierklassigen, voll organisierten Volksschule. In dieser langen Lehrerzeit durfte er als Pädagoge unter anderem Schüler wie Kaspar-Ignaz Simma (Grünpolitiker), Alois
Lipburger (Schispringer und Trainer des ÖSV) oder Julia Wilhelm-Moretti (Oboistin) in den ersten Jahren ihrer Schulzeit begleiten.
Neben seinem Beruf und seiner Familie war in seiner Freizeit die Leichtathletik Armins großes Hobby. Von 1969 bis 1995, also 26 Jahre war er LA-Trainer in der TS Götzis, von 1974 bis 2000
gleichzeitig auch Sektionsleiter im LA-Bereich. Er war am 5. April 1972 auch mit dabei, als die Leichtathletik-Gemeinschaft Montfort (über Jahrzehnte der erfolgreichste LA-Verein in
Vorarlberg) gegründet wurde. Nach Kassier und Sektionsleiter war Hug von 1985 bis 1995 Präsident dieser Gemeinschaft.
Armin war auch einer von vier Gründerväter des alljährlich im Möslestadion stattfindenden weltbekannten Hypo-Mehrkampfmeetings. Dort arbeitete er als OK-Mitglied von 1975 bis 2001 und stellt
sich bis heute als freiwilliger Helfer in den Dienst dieser Großveranstaltung.
Franz Josef Lampert - Sägewerkbesitzer
Franz Josef übernahm von seinem Vater Paul im Jahr 1990 den Tradationssägewerksbetrieb in fünfter Generation.
Nach der abgeschlossenen Ausbildung im Holztechnikum Kuchl ist er in der Säge – inzwischen mit zahlreichen, modernen Arbeitsgeräten ausgestattet - an der Bulittastraße anzutreffen. In
der Freizeit tauscht er nicht ungern die Arbeitskleidung mit dem Motorradoutfit und macht ausgedehnte Touren mit seiner BMW.
Otto Lampert (geboren 1949) - den meisten als ’Shell-Otto’ bekannt.
Nach seiner Ausbildung zum Installateur bei der Firma Schüßling begann Otto im Betrieb seiner Eltern mitzuarbeiten. Im Jahre 1970 übernahm er dann schließlich den elterlichen Tankstellenbetrieb,
Loacker Guido, Jahrgang 1945, verheiratet, zwei Töchter, vier Enkelkinder
Olympiateilnehmer 1968 Mexiko, 1972 München, 62x österreichischer Staatsmeister, Junioren Weltmeister, WM - Dritter, EM - Zweiter, 12 österreichische Rekorde.
Stellvertretend für die Familie Loacker, in der der Sport einen wichtigen Platz einnahm, hat mein Bruder Armin für sein Fotoprojekt "Ma kennt se" mich ausgesucht.
Eugen Loacker (Jg. 1941) - Pomologe, Farmer, "Arbeitstier". Der gebürtige Götzner wohnt zwar seit langem in Koblach, ist aber in Götzis überall anzutreffen wo im Garten seine Hilfe benötigt wird.
Als sein Bruder ist es mir eine Freude, ein paar Sätze über diesen einzigartigen Menschen zu verlieren. Viele Jahre waren wir uns über die gemeinsame Passion, dem Langstreckenlauf, verbunden.
Zur Überschrift ist mir einfach nichts Treffenderes eingefallen als "Arbeitstier". Kleine Episode am Rande: Seine Söhne errichteten ihm zum Geburtstag eine Sitzgelegenheit mit Grillstation im Garten seines Wohnhauses. An diesem lauschigen Abend seines Geburtstags machte er nach einem arbeitsreichen Tag schon zu Beginn einen müden Eindruck. Um 21:00 Uhr verließ er die gesellige Runde mit den Worten „Ich brauch den Schlaf da ich um vier Uhr in der Früh für die „VN“ austragen muss“.
In sportlicher Hinsicht kann Eugen auf eine sehr große Zeitspanne zurückblicken. In den Sechzigerjahren holte er sich Bronze bei den Staatsmeisterschaften über 800 Meter hinter dem damaligen Olympiateilnehmer Rudolf Klaban. Beinahe vierzig Jahre später gewann er bei der Österreichischen Meisterschaft im Halbmarathonbewerb in Koblach in der hervorragenden Zeit von 1:22 Std. den Titel in der Ü60 Kategorie. Seine Söhne Peter, Andreas, Jürgen und Dietmar teilten allesamt seine Leidenschaft zum Laufsport erfolgreich. Jürgen, der Sprinter in der Familie, wechselte zum Bobsport, wo er bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 und in Vancouver 2010 Österreichs Farben vertreten hatte. Selbst sein Sohn Hubert erreichte bei den Special Olympics im Skilauf (Abfahrt) eine Goldmedaille. Bei unseren gemeinsamen, langen Laufeinheiten von der Rheinbauwerkstätte in Koblach bis zum Milchhof Gisingen wurde - sofern wir noch bei Atem waren - so einiges diskutiert. Ich fragte mich oft, warum er als körperlich arbeitender Mensch und zudem zehn Jahre älter als ich, mir läuferisch ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen war.
Eugen kann schlecht "Nein" sagen: Ich schätze vor rund 20 Jahren bat mich der damalige Raiffeisenchef Walter Tschegg einen Burgenländischen Ausdauersportler - er legte die Strecke vom Boden- zum Neusiedlersee zurück - von Bregenz bis nach Bludenz läuferisch zu begleiten. Ich fuhr nach Hinteregg im Bregenzerwald, wo er oft am Wochenende tätig war, um Eugen für dieses Vorhaben zu gewinnen. "Ich bin beim Milchholen in der Dunkelheit über einen Stacheldrahtzaun gestolpert und habe mir dabei im Brustkorb Schmerzen eingehandelt". "Aber ich bin dabei, es geht schon" meinte er. Das Tempo war moderat und Pausen gab es auch. Dennoch machte er gegen den Schluss hin nicht mehr den allerbesten Eindruck. Die Rückreise mit dem PKW endete für ihn in Feldkirch beim Landeskrankenhaus mit mehrtägigem Aufenthalt. Durch die Rippenprellung und in der Folge durch die Kurzatmigkeit war seine Lunge in Mitleidenschaft gezogen.
Als Pomologe, zumindest was das Zurückschneiden von Hochstämmen anbelangt, geht er seinen eigenen Weg. Wo andere technische Unterstützung in Form von hydraulischen Steigern nutzen, klettert Eugen maximal mit der Zuhilfenahme einer Leiter in den Bäumen herum. Beim Obstbaumverein Koblach (früher Obstbauverein Götzis) handelte er sich dadurch den Spitznahmen "Eichhörnchen" ein. Im Gegensatz zu einem Eichhörnchen gab es jedoch auch einigemale unfreiwillige Bodenkontakte, welche nicht immer glimpflich verliefen. Auch verlor er bei seiner riskanten Tätigkeit einen Finger seiner linken Hand. Zum Annähen war es zu spät. "Gott sei Dank, ist ja nur der Finger der linken Hand" meinte er.
Rinaldo Loacker - Zeichner und Maler seit dreißig Jahren.
Kunst kommt von Können. Diese Sprachwendung trifft für ihn ganz besonders zu. Ende der 70er Jahre erlernte er das Grafikerhandwerk, bevor er in Wien seine Ausbildung in der Kunstschule für Freie und Angewandte Kunst fortsetzte. Seine Motive, welche er vornehmlich in Götzis und in allernächsten Umgebung findet, lassen seine Phantasie erahnen und werden von Rinaldo mit enormen handwerklichem Geschick umgesetzt.
Gerd Loacker - Gesellschafter und Geschäftsführer von Dorfinstallateur - langjähriger Obmann des Männerchors Götzis
Gerd Loacker - geboren 1958 in Hohenems, da Jüngscht von Taxi Loackers, lebt und pensioniert derzeit in Götzis.
Beruf: Ausbildung (VS, HS, MpRG, GBS, Mst.) von 1973-2020 beim Dorfinstallateur tätig.
Freizeitberuf: Sänger seit 1990 beim Männerchor Götzis als 1.Tenor. Seit 1999 Sänger beim Kammerchor Vocale Neuburg, Langzeit-Obmann seit 2000 beim Männerchor Götzis, Vorstand der 12-Apostel.
Privat: Verheiratet mit Sieglinde, Sohn Jörg und Tochter Julia aus erster Ehe. 2 Enkelkinder Frieda und Laurin 8 und 12 Jahre.
Nach über 45 Jahren trat Gerd Loacker am 1. März 2020 seinen wohlverdienten Ruhestand an. Er übergab den Dorfinstallateur mit über 230 Mitarbeitern in jüngere Hände. Gerd Loacker war in den letzten 45 Jahren zuerst als Lehrling, später dann als Teamleiter, Gesellschafter und Geschäftsführer mit ganzer Kraft und Leidenschaft für den Dorfinstallateur im Einsatz. Mit viel Erfahrung und Engagement baute er als einer der ersten drei Gesellschafter das Unternehmen auf. Unter seiner Führung als GF entwickelte sich der Dorfinstallateur zu einem der größten und erfolgreichsten Installationsbetriebe im Ländle. Das Thema Nachhaltigkeit stand von Beginn an im Mittelpunkt seiner Arbeit beim Dorfinstallateur. Zahlreiche Innovationen – wie der frühe Einsatz von Alternativenergie und mehrere Forschungsprojekte – stellten die Weichen für ein Unternehmen mit hohem Qualitätsanspruch und umweltfreundlichen Lösungen.
Neben der Betreuung seiner Kunden kümmerte sich Gerd auch um die Lehrlingsausbildung und die gezielte Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter. Er ist Prüfungsvorsitzender der Gesellenprüfung, ist nach wie vor für die Ausbildung der Lehrlinge beim Dorfinstallateur tätig und gibt seine unermessliche Erfahrung an alle Mitarbeiter weiter. Getreu seinem Leitsatz “Erfahrung kann man nicht studieren“. Er gründete die Vollbad-Kooperation und brachte seine Erfahrung beim Aufbau des Heimteams ein. Sein Motto „Gern gmacht. Guat gmacht.“ gilt für ihn in allen Bereichen.
Norbert Loacker (geb . 1952) - Langjähriger ÖGB Landesvorsitzender in Vorarlberg. Bekennender Sozialdemokrat. Sein Motto: "Hinschauen, niemals wegschauen!
Wer sich für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt,
hat dazu in allen Lebensbereichen viele Möglichkeiten.
Ich lebe das ....
Um das Rad nicht neu erfinden zu müssen erlaube ich mir einen treffenden Beitrag aus den "Vorarlberger Nachrichten" aus dem Jahr 2020 zu zitieren.
Ein Beweger, Macher ist der Götzner Albert Loacker immer schon gewesen. Das gilt für seinen beruflichen Weg, auf dem der gelernte Maschinenmechaniker nicht zuletzt die Infrastruktur im Schwimmbad „In der Riebe“ und der Wasserversorgung seiner Heimatgemeinde stark verbesserte. Aber auch fürs Ehrenamt: Der Initiator und Gründer der Wasserrettungs-Ortsstelle ist seit 63 Jahren Mitglied der Feuerwehr, in der er lange in leitenden Funktionen bis hin zum Kommandant-Stellvertreter tätig war und auch die Jugendfeuerwehr gegründet hat.
Wie ein roter Faden zieht sich die schon in jungen Jahren geweckte Begeisterung für das Erzeugen von Apfelsäften, Most, Edelbränden und Likören durch das Leben des Landwirtssohnes mit fünf Geschwistern. Albert Loackers Begeisterung für die Verwertung von Obst als Fruchtsaft, Most oder Schnaps ist entstanden, als der damals Zehnjährige Opa Johann, Vater Emil und Onkel Heinrich dabei geholfen hat. Sein bis heute anhaltendes Bemühen darum, ständig besser zu werden, führte bald zu einem großen Fachwissen des diplomierten Baumwärters und Edelbrandsommeliers. Er hat es über viele Jahre landesweit durch Kurse weitergegeben und selbst viele, viele Bäume geschnitten. Selbst gezüchtete Bäume hat er zu Hunderten ausgepflanzt und tut das auch weiterhin. Auf eine Begegnung mit Kräuterpfarrer Weidinger geht Loackers bis heute mit der Vertiefung in mehr als fünfzig Fachbücher gepflegte Beschäftigung mit angesetzten und klaren Kräuterschnäpsen zurück. Von Blutwurz, Chili und Enzian über Ingwer, Meisterwurz, Melisse und Minze bis hin zu Salbei, Tausendguldenkraut, Wacholder, Waldmeister und Zirbe reicht die große Palette der eingesetzten Rohstoffe. Weil die Reifephasen unterschiedlich sind, vergeht bis zur Vervollständigung der Zutaten etwa für den 30 Alpenkräuter beinhaltenden „Kugelgeist“ (mit Kräutern aus dem Gebiet der „Hohen Kugel“) ein ganzes Jahr.
Längere Lebensdauer
Eine wichtige Rolle spielen beim Abfindungsbrenner darüber hinaus zum einen die Verwendung von Beeren wie Aronia, Cranberry, Himbeere oder Johannisbeere als Basis für Liköre. Weiters produziert er unter Verwendung von Holzfässern verschiedene Edelbrände. Neben dem Gesamtaroma hat die Holzlagerung auch den Vorteil, dass die Brände eine längere Lebensdauer bekommen. Erfahrung musste aber auch der Erzeuger von mittlerweile 12 verschiedenen „Holz-Bränden“ sammeln: „Der erste, 1972 mit einem Eschenfass unternommene Versuch ist total daneben gegangen!“
Hierzulande ist der Besitzer einer für kleine Mengen im Keller installierten Doppelbrandanlage ein Pionier in punkto Absinth, Gin, Meisterwurz und Kräuterbrände.
Loacker hat mit Beeren,- Kern- und Steinobstbränden mehr als hundert Goldmedaillen bei Edelbrandbewerben auf Landes- und Bundesebene geholt. „Jedes Jahr suche ich nach etwas Neuem“, berichtet der Selbstversorger in Sachen Gemüse, Kartoffeln und Obst. Und Neues (er)findet er auch immer wieder, zuletzt den von ihm „Grüne Fee“ genannten Likör aus Korn, Waldmeister, Orange, Zitrone und anderen Zutaten.
Bei dem in verschiedenen niederösterreichischen Schlössern durchgeführten Bewerb „Schnaps im Schloss“ hat der Obstverwerter „zwischen 2017 und heuer 19 Mal Gold und zwölf Mal Silber erreicht, sehr viele von den Auszeichnungen sind für Kräuterbrände verliehen worden“. Nach dem Gesamtsieg im Vorjahr („Der Goldene Apfel“) hat Albert Loacker heuer den Sortensieg für Apfel-Enzian und Apfel-Wacholder geholt. Weil in seinem Keller derzeit einige weitere sehr vielversprechende Brände reifen, will er es nächstes Jahr noch einmal wissen und bei mehreren großen Bewerben mitmachen.
Wolfgang Loacker - Bergführer und Gründer von "Alpin Loacker" zusammen mit seiner Frau. Erster österreichischer Bergführer welcher alle fünf klassischen Nordwände der Alpen
mit seinen Gästen bezwang.
VN-kum) Seine frühesten Kindheitserinnerungen haben mit den Bergen zu tun. Wolfgang Loacker war vier Jahre alt, als ihn sein Vater mit auf die Zimba nahm. „Das war meine erste Bergtour. Ich erinnere mich daran, wie ich – wahrscheinlich bei einer heiklen Passage – im Rucksack meines Vaters gelandet bin“, erzählt Wolfgang lächelnd.
Mit 39 gestorben
Die Zimba war der Hausberg seines Vaters und sein Schicksalsberg. Auf diesem Berg im Rätikon kam Wolfgangs Vater, der ein Spitzenkletterer war und alle Viertausender in den Ost- und Westalpen bezwungen hatte, vor den Augen seines Sohnes mit nur 39 Jahren ums Leben. Dieses Ereignis brannte sich tief in Wolfgangs Gedächtnis. „Wir waren zu dritt unterwegs. Eine Seilschaft vor uns löste Steinschlag aus. Ein Stein riss meinen Vater aus der Wand. Ein weiterer Stein schlug das Seil ab, das uns mit meinem Vater verband. Das war unser Glück. Sonst hätte es uns mitgerissen.“
Traumatisiert
Das Drama am Berg traumatisierte den damals 14-Jährigen. Er arbeitete das Erlebte auf seine Art auf. „Ich bin die Touren, die ich mit meinem Vater gemacht habe, allein gegangen. Das Gehen half mir.“ Der Psychiater, den seine Mutter zu Rate zog, meinte zu ihr, dass ihr Sohn beim Alpenverein gut aufgehoben wäre. Wolfgang: „So bin ich zum Alpenverein gekommen.“ Als Alpenvereinsmitglied bezwang der Teenager Kletterberge bis zum vierten Schwierigkeitsgrad wie etwa die Roggalspitze-Nordkante.
Der Götzner setzte sich in der Folge immer höhere bergsteigerische Ziele. „Mit 20 habe ich die Matterhorn-Nordwand bezwungen. Mit 22 die Eiger-Nordwand. Es war die zehnte Winterbegehung mit Beat Kammerlander und dessen Gefährten.“ Mit 24 absolvierte der Alpinist die Bergführerausbildung. „Ich wollte mein Hobby zum Beruf machen.“
Alle heil aus der Wand gebracht
Als Bergführer bezwang Wolfang mit seinen Gästen unter anderem die großen Nordwände der Alpen (Eiger, Grandes, Jorasses, Matterhorn, Große Zinne), die sich durch ihre besondere Größe, Schwierigkeit oder Gefährlichkeit für Bergsteiger auszeichnen. „Jeder Alpinist möchte diese namhaften Touren machen.“ Ihm war es das Wichtigste, dass seinen Schützlingen nichts passierte. „Ich habe alle heil aus der Wand gebracht. Nur einmal brach sich einer meiner Gäste ein Bein.“ Brenzlige Situationen habe es einige gegeben. „Aber das darfst du den Leuten nicht zeigen. Du musst gute Miene zum bösen Spiel machen. Das erwartet man von einem Bergführer.“
„Papa schaut auf mich“
Er selbst hat ein paar Mal nur knapp überlebt. „Bei der Erstbegehung der Eiger-Nordostwand ist mir der Pickel ausgebrochen. Ich bin 30 Meter auf ein Eisfeld in die Tiefe gestürzt und habe mir die Rippen geprellt. Am Eiger-Gipfel bin ich dann aber trotzdem gestanden.“ Im Rätikon stürzte er bei der Zweitbegehung der Großen-Turm-Südwand 40 Meter ab. „Ein Tritt ist ausgebrochen.“ Und wieder kam er glimpflich davon. „Ich habe mir die Fersenbeine geprellt.“
Dass bisher das Glück immer auf seiner Seite gestanden ist, erklärt sich der 60-jährige Götzner, der sich mit Rennradfahren und Mountainbiken fit hält, so: „Vielleicht schaut Papa auf mich.“ Hoffentlich tut er das auch demnächst, wenn sein Sohn im November die Eiger-Nordwand besteigt.
Professor Annemarie Marte-Moosbrugger ist seit 1974 als freischaffende Malerin tätig. Sie lebt und arbeitet in Götzis, Vorarlberg.
Seit 1982 regelmässige Ausstellungen in Galerien, Kunstmessen und Museen des In- und Auslandes, u.a. in Wien, Linz, Salzburg, Zürich, Basel, Genf, Vaduz, Nürnberg,
Norwegen, Dubai, USA (Miami, Houston)
Überblick ........
Gerhard Marte (Jg. 1946) -Digitalisierungs-Pionier seit 50 Jahren. Hier im Bild genießt er das
Pensionistendasein in seinem großen Garten, vor dem schmucken, geschindelten Haus.
Schon mit 20 Jahren übernahm er als damals jüngster Elektromeister Österreichs das väterliche Elektrounternehmen. Elektronische Alarmanlagen waren sein Hobby. Hier fehlten ihm aber die Kenntnisse im Umgang mit der Elektronik. Als Partner bot sich Willi Gantner an. Die Firma GAMA (Gantner/Marte) wurde in Altach gegründet.
Mehrere Kernkraftwerke in Europa (auch Zwentendorf) wurden mit der Eigenentwicklung des revolutionierenden Zaunsicherungssystems FSD (Fence Security Detektor) ausgestattet. Die technische Entwicklung lag bei Gantner, die Vermarktung bei Marte.
So war es auch bei Skipass-Systemen. Gesucht waren Systeme, bei denen mit einer einzigen Karte alle Anlagen benutzt werden können und die Einnahmenverteilung mit einem intelligenten Schlüssel erfolgt. Basis war ein 1968 erstmals verfügbarer Mikroprozessor. Die Technik lag wiederum bei Gantner, das Marketing bei Marte. Ca. 30 Regionen in A, CH, D, E, und F wurden ausgestattet.
Einen ganz anderen Verlauf nahm die von ihm im VWP gegründete Firma RONA (Realtime Offline Network Applikations). Anstoß waren u.a. die Unternehmen Loacker Recycling in Götzis, Saubermacher in Graz und die MA48 in Wien. Sie suchten ein spezifisches ERP-System zur Abdeckung aller organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Anforderungen. Diese Herausforderung löste sein Sohn Rainer souverän. Heute zählen über 600 Kunden in Europa zu den hochzufriedenen RONA-Anwendern.
Pionierarbeit auch in der Pensionszeit: Die sehr erfolgreich von Sohn Rainer geführte Firma RONA ermöglichte Gerhard, in die Realisierung neuer Geschäftsfelder zu investieren. So ist z.B. das Geschäftsfeld „Bahn“ im Aufbau. 2019 wurde ihm ein Patent zur weltweiten Digitalisierung von Bahn-Signalanlagen zuerkannt. Die Auswirkungen sind überproportional (In der EU könnten z.B. ETCS digital ersetzt werden - Einsparung: >€ 300 Mia.) Der strategische Vertriebsaufbau läuft. „Hinter einem erfolgreichen Mann steckt meistens eine Frau“. Gerhard ist seit 53 Jahren mit Monika verheiratet, die ihm in dieser langen Zeit sowohl in der Familie mit 4 Kindern als auch in der Firma stets den Rücken freigehalten hat.
Georg Marte (Muser) – ist quasi auf dem Sattel seines Rennrades zuhause. Vermutlich spult er bei Wind und Wetter mehr Kilometer herunter als so mancher Radprofi.
Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Jakob, welcher leider vor Jahren auf Grund eines Schlaganfalls ans Haus gebunden ist, habe ich mit ihm tausende Kilometer und so manche Alpenpässe bewältigt.
Selbst eine private und gesundheitliche Krise konnten seinen Tatendrang bis heute nicht stoppen. Unvorstellbare 30.000 Jahreskilometer und mehr legt er trotz gesundheitlicher Einschränkung zurück. Mit dabei stets seine Kamera, mit welcher er sehenswerte Stimmungen festhält.
Otto Mayer (Bäcks Otto) - Fuhrunternehmer in Pension
Walter Mayer geb.4.Nov.1946 in Götzis. Staatlich geprüfter Bekleidungstechniker-Schneider-Mode Designer[1]Manager und Kaufmann. Inhaber des Modehauses Mayer.
Wertschätzung der Mitarbeiter und Kunden - der Mensch steht im Mittelpunkt. Das Traditions- Modehaus Mayer von Joh. Peter Mayer 1900 gegründet wird nach Kr. Armin Mayer von Walter Mayer und seiner Gattin Rosi fortgeführt. Das Modehaus bietet eine Top Kundenberatung und Service an, dies bei besten Qualitäten und Wohlfühlambiente.
Herzlich Willkommen
Helmut Metzler - genialer Fußballspieler. Hier im Bild (vierter links hinten), zusammen mit den damaligen Nationalteamkollegen Starek, Ettmayer, Kreuz, Buzek, Hof, Hasil und dem Bundestrainer Leopold Stastny um nur einige zu nennen.
Für ihn, aufgewachsen einen Steinwurf entfernt neben dem damaligen "Tschutterplatz" Moos führte kein Weg am runden Leder vorbei. Neben Helmut, dem Erfolgreichsten, waren auch seine Onkel Arthur und Toni sowie seine Cousins Franz, Gerhard und Dietmar erfolgreiche Fußballspieler. Bald wurde man auf den jungen Helmut aufmerksam.
Mit 18 Jahren wechselte er vom FC Götzis zur Lustenauer Austria und danach zum Wiener Sportklub. Der Blondschopf aus Götzis war auf Grund seines Aussehens, aber auch wegen seiner unverwechselbaren Spielweise und Torgefährlichkeit, bald der Publikumsliebung im Osten Österreichs. In diesem Zeitabschnitt spielte er sechsmal in der österreichischen Nationalmannschaft. Als er ins Ausland zum 1. FC Nürnberg wechselte, verschwand er aus dem Blickfeld des damaligen Bundestrainer Stastny.
Nach einem Jahr unterschrieb er einen Vertrag beim französischen Klub OEC Nizza wo er zweieinhalb "traumhafte" Jahre erlebte. Er erinnerte sich, wie er nach dem Spiel die Fußballgrößen von Ajax Amsterdam wie Johan Cruyff, Arie Haan und Johan Neeskens durch Nizza chauffiert hatte und bis in die Nacht mit ihnen zusammengesessen war. Nizza war nicht nur der Höhepunkt seiner Karriere. Nach einem verheerenden Foul eines Gegenspielers brach er sich Waden- und Schienbein und nach anschließender falschen Behandlung dauerte es zwei Jahre bis er wieder Fußball spielen konnte. Er hatte noch gute Jahre bei Wacker Innsbruck und SW Bregenz, aber die große, internationale Karriere dieses genialen Fußballspielers aus Götzis war nicht mehr möglich. Heute begleitet der 75-jährige Pensionist mit Freude die Karriere seiner Tochter Lisa Maria welche im Kader des SCR Altach/FFC Vorderland ihrem Vorbild nacheifert.
Hermann Metzler - Geschäftsführer der ZM3 Immobiliengesellschaft. Unter seiner Leitung wurde das Projekt "Garnmarkt" verwirklicht.
Hermann Metzler wurde am 17. Juni 1952 in Götzis als erstes von 5 Kindern von Theresia und Adolf Metzler geboren.
Im Jahr 1979 tritt er als Assistent der Geschäftsleitung in die Firma Zima Wohnbau in Feldkirch ein. Vier Jahre später übernimmt er die Geschäftsführung. Von 1985 – 2000 werden unter seiner Führung verschiedene Bauträger, Verwaltungs- und Objektgesellschaften gegründet.
Josef Mohr (Jg. 1949) - Feuerwehrmann seit 57 Jahren - Ehrenkommandant der Ortsfeuerwehr Götzis
Für Seppl Mohr ist der Einsatz für seine Mitmenschen eine Selbstverständlichkeit. Mit seiner liebenswerten und gewinnenden Art sorgte er nicht nur bei der Freiwilligen Ortsfeuerwehr Götzis für Zusammenhalt und für ein gutes Klima. Beruflich war er über vierzig Jahre für die Patienten im Landeskrankenhaus Rankweil und Feldkirch, Trostspender und Ansprechpartner.
Harald Morscher - Ehemaliger Radprofi und Gewinner der Österreichrundfahrt - Olympiateilnehmer 1996 in Atlanta
Ich, Harald Morscher, wohnhaft in 6840 Götzis, Steinbux 10, wurde am 22. Juni 1972 in Hohenems/Österreich als zweites von insgesamt zwei Kindern meiner Eltern Brunhilde und Heinz Morscher geboren.
Christine Nachbauer, Sängerin, Komponistin, Textdichterin und Freie Rednerin.
Sie schrieb Lieder für namhafte Künstler im In- und Ausland und gewann 1993 den Grand Prix als Texterin und Komponistin. Mit ihren Kinderliedern, die sich der Präventionsarbeit für gesunde Ernährung und Bewegung widmen, ist sie für den Europäischen Vorsorgepreis nominiert worden. Ihr ganz persönliches Album „Späte Sünderin“ ist für sie gleichzeitig der Startschuss für das gleichnamige Buch, dem sie sich nun widmet.
Elmar Oberhauser - wechselte 1975 als Lehrer an Vorarlberger Schulen zum ORF - 1985 zum ORF Wien, wo er als Chefredakteur so manchen Politiker mit unangenehmen Fragen
konfrontierte.
Elmar Oberhauser wurde am 2. Jänner 1947 in Hohenems geboren. Er war als Nachwuchsschütze bei der Schützengilde Götzis erfolgreich. Ende der 60er Jahre wurde Oberhauser bei der Luftgewehr-Staatsmeisterschaft in Graz gemeinsam mit der Nachwuchsmannschaft des Vorarlberger Schützenbundes österreichischer Jugendmeister. Beruflich war Elmar Oberhauser Volksschullehrer, Hauptschullehrer
und Lehrer am Polytechnischen Lehrgang, wo er sich für die Einführung der Schnupperlehre einsetzte. 1971 verließ Oberhauser den Schuldienst und wechselte zum ORF. - Und zwar zunächst als freier Mitarbeiter in die Sportredaktion des ORF Landesstudio Dornbirn, wo er unter Günter Polanec tätig war. 1975 wurde er vom ORF angestellt und dem aktuellen Dienst beim Landesstudio Dornbirn zugeteilt. 1985 übersiedelte Oberhauser über Initiative des damaligen Hörfunk-Chefredakteurs Rudolf Nagiller in die Radioredaktion des ORF im legendären Funkhaus in der Argentinierstrasse in Wien. Nach einer kurzen Rückkehr ins Landesstudio Vorarlberg zog es Elmar Oberhauser 1986 endgültig nach Wien und er wurde dort zunächst Chef der so genannten Super-ZiB. Gleichzeitig war Oberhauser auch Schweiz-Korrespondent des ORF. 1989 übernahm Oberhauser die Funktion des Chefredakteurs der Zeit im Bild 2, die er auch moderierte. Oberhauser „erfand" dann gemeinsam mit dem Radioredakteur Karl Amon den „Runden Tisch“ als „fixen“ Bestandteil der ZiB 2. In dieser Zeit entstanden auch die „Wahlkonfrontationen" - eine absolute Novität. Mitinitiiert hatte dies der ehemalige Informationsintendant Johannes Kunz (viele Jahre Pressesprecher von Bruno Kreisky). Diese Wahlkonfrontationen wurden dann auch zum Stolperstein für Oberhauser. Eine Wahlkonfrontation zwischen dem amtierenden Bundeskanzler Franz Vranitzky und FPÖ- Chef Jörg Haider (jene Wahlkonfrontation, in der Haider den Bundeskanzler mit vielen "Täfelchen" konfrontierte) führte dazu, dass Oberhauser als ZiB2 Chef abgelöst und am 1. Jänner 1994 zum ORF Sportchef ernannt wurde. Diese Funktion übte er bis 2006 aus. 2006 wurde Oberhauser vom Stiftungsrat des ORF zum Informationsdirektor bestellt. Der gleiche Stiftungsrat wählte Oberhauser dann im Jahr 2011 ab. Anlass dafür war die Weigerung Oberhausers, einen Wunsch des Bundeskanzlers Faymann und des ORF - Generaldirektors Wrabetz zu erfüllen und dem Stiftungsrat einen Kandidaten für die Position des Chefredakteurs vorzuschlagen, der bei einer objektiven Betrachtung dafür nicht in Frage gekommen wäre. SPÖ und Grüne stellten damals im Stiftungsrat gemeinsam eine klare, überwältigende Mehrheit der Stiftungsräte.
Josef (Jose) Oberhauser - Lehrer am BORG in Götzis und am Privatgymnasium Mehrerau. Initiator, Gründungsmitglied und Obmann der BORG-Werkstatt. Erfolgreicher Teilnehmer im Bobbewerb bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo.
Sportliche Erfolge:
- Bronzemedaille bei der Zweier-BOB-WM 1971 in Cervinia
- 6. Rang im Viererbob bei den Olympischen-Spielen 1972 in Sapporo
- 8. Rang im Zweierbob bei den Olympischen-Spielen 1972 in Sapporo
- Junioreneuropameister im Zweierbob 1970
- 4. Rang bei der Zweier-Bob-EM 1971 in Königssee
- 5. Rang bei der Zweier-Bob-EM 1972 in St. Moritz
- Zweier-Bob-Staatsmeister 1970 und 1971
- Erster Götzner-100 m-Läufer unter 11 Sekunden (handgestoppt - 1971)
Anton (Toni) Schiefer - Leidenschaft für 's "Moschta und Schnapsa"
Wer nicht nur leckere Edelbrände, Fruchtsäfte oder ausgezeichneten Most möchte, sondern auch noch einen Witz oder Schwank aus dem Leben, ist bei „Schiefer’s Toni“ an der richtigen Adresse.
Dr Erik Schmid, Tierarzt, geboren 1956, wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Egon im Gasthof Ochsen auf (Ochsawürts) und wollte, wie schon sein Onkel, Großvater und Urgroßvater, unbedingt Tierarzt werden.
Nach einem Praktikum in einer Hamburger Kleintierklinik, bewarb er sich 1982 als Amtstierarzt beim Land Vorarlberg. 1986 wurde er zum Landesveterinär berufen, um die rettende Impfung der Füchse gegen Tollwut durchzuführen. Mithilfe dieser Köderimpfung wurde sukzessive ganz Mitteleuropa frei von Tollwut.
Für diesen Erfolg verlieh ihm die WHO eine Auszeichnung. Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit war und ist der Tierschutz. Unter seiner Mitarbeit wurde das Institut für Tierschutzwissenschaften und Tierhaltung an der VUW etabliert und der Fachtierarzt für Tierhaltung, Tierschutz und Verhaltensmedizin eingerichtet. Er ist Gründungs- und Beiratsmitglied des Vereins „Tierschutz macht Schule“ und scheut im Einsatz für das Wohlergehen der Tiere weder Konflikte mit Vertretern der Agrar-Industrie noch mit der eigenen Kollegenschaft.
Robert Schneider ist Schriftsteller ("Schlafes Bruder"), aber noch leidenschaftlicher Vater von drei Buben.
Robert Schneider, geb. 1961, wuchs in einem Bergbauerndorf in Götzis(Vorarlberg) auf, wo er noch heute als freier Schriftsteller lebt. Er studierte
Georg Schwab war in den letzten 9 Dienstjahren Direktor der Volksschule Götzis Berg (Schulleiter) seit 2012 im Ruhestand.
Jahrgang 1952 aufgewachsen im Götznerberg als ältestes von 4 Kindern. Dort besuchte ich die einklassige Volksschule im „alta Schualhüsle“, dann die Hauptschule in Götzis, das Mupäd und schließlich
Franz Seewald - 13 Jahre aktiver, ehrenamtlicher Einsatz für Mitmenschen im Haus der Generationen
Der inzwischen 85-jährige, rüstige Seniorchef der Firma Seewald Ofenbau hat sich über viele Jahre im HDG für die Götzner Tagesbetreuungsgäste als Fahrer und Ausflugplaner im besondern Maße hervorgetan.
Noch bevor man den rollstühlgerechten "zämma laeba" Bus anschaffte, wurden die Ausfahrten zusammen mit seinen Fahrerkollegen mit Privatautos bewerkstelligt. Auch als geselliger Unterhalter war und ist Franz nicht wegzudenken.
Das "Gebraucht-Werden hat mir selbst gut getan und auch mein Leben bereichert", oder "woaschst, as kut viel zruck" so die Worte dieses liebenswerten Menschen.
Albert Stoppel (91 Jahre) - LA-Seniorenweltmeister und Titelsammler in seiner Sportart wie kein anderer.
Dieses Jahr feierte Albert, in bester körperlicher und geistiger Verfassung, seinen 91. Geburtstag und zudem, zusammen mit seiner Frau Annelies, die „Eiserne Hochzeit“ für 65 glückliche Ehejahre. Drei Kinder, acht Enkel und vier Urenkel feierten mit dem Jubelpaar im Garten seines Wohnhauses im Hanfland.
Der gelernte Maschinenschlosser kann auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken. Als einfacher Maschinenschlosser schaffte er es, mit viel Fleiß und weiterbildenden Kursen, in die Führungsetage der Maschinenfabrik Schelling zum Betriebsleiter mit Prokura.
In Sachen Sport kam Albert, damals der TS-Jahn Götzis angehörig, berufsbedingt erst nach seiner Pensionierung so richtig in Fahrt. Neben 43 Österreichischen Meistertiteln über die Kurzstrecken und über die Sprungdisziplinen in der Leichtathletik, konnte er auch auf internationaler Ebene bestehen. Als 76-jähriger gewann er bei der Seniorenweltmeisterschaft in Linz die Goldmedaille im Dreisprung. Ein Jahr zuvor den Vizeweltmeistertitel im Weitsprung im spanischen San Sebastian. Zudem kann er auf sechs Goldmedaillen bei Europameisterschaften verweisen, errungen im Drei- und Weitsprung sowie eine davon sogar im Stabhochsprung.
Werner Ströhle (Jahrgang 1940) - LA-Funktionär und Mitbegründer des Hypomeeting
1940 kam ich im Gasthaus Mohren in Götzis zur Welt, also ein waschechter Ur-Götzner und Agrarer, und trage seitdem den Spitznamen „Mohrawürts Werner”.
Nach der Pflichtschulzeit und der Handelsschule begann ich als kfm. Angestellter bei der Firma Heuss-Trikot. Nach 10 Jahren wechselte ich zu Schirm Ströhle (weder verwandt noch verschwägert) und ging nach einem erfüllten Berufsleben mit 60 Jahren in Pension.
In meiner Jugend wurde ich Mitglied der TS Götzis am Töbeleweg und war als Leichtathlet – man glaubt es kaum – einer der schnellsten Läufer auf Vorarlbergs Aschenbahnen. Doch bald kehrte ich der aktiven sportlichen Laufbahn den Rücken und wurde Funktionär bei der Turnerschaft sowie der LG Montfort. Stolz bin ich darauf, dass ich neben meinem treuen Freund Armin Hug, Elmar Oberhauser und Konrad Lerch einer der vier Gründungsmitglieder des weltbekannten HYPOMEETINGS im Mehrkampf bin. Seit 1975 arbeite ich hier aktiv im Organisationskomitee mit.
Zwischendurch investierte ich viele Stunden für die Götzner Gemeindevertretung u.a. auch als Obmann des Sportausschusses.
1968 heiratete ich meine Frau Roswitha Reisinger und zog mit ihr meine beiden Kinder Simone und Jörg groß. Mein Schwiegersohn Harald, die beiden Enkel Clemens und Lukas und meine Schwiegertochter Christine vervollständigen unsere kleine Familie. Nach dem Tod meiner Frau war mir das Glück erneut hold. Als Witwer darf ich mich glücklich schätzen, einen lieben Menschen an meiner Seite zu haben.
Dr. Gerlinde Wegner - Zahnärztin aus der Bahnhofstraße
Ich bin die Tochter von Dr Hermann Mittelberger und der Zahnärztin Dr Margarete Mittelberger, geb Ausserer.
Peter Weinzierl (Jg. 1946) - Musiker und Gitarrenlehrer
Peter führte bereits in der Schulzeit seine Maulorgel mit sich. Neben seinem Beruf als Tischler unterhielt er, an unterschiedlichsten Orten und Anlässen, die Gäste bis in die Morgenstunden mit seiner Musik. Sein Können behielt er nicht für sich. Hunderten Schützlingen gab er Unterricht im Gitarrenspielen. Selbst nach Beendigung der Kurse organisierte er mit den lernwilligen monatliche Zusammenkünfte, um das Gelernte zu vervollständigen und um den Kontakt zu pflegen.
Dr. Peter Werle - Pensionierter Arzt in Groß-Siegharts (NÖ) - hier bei seinem Götzisbesuch vor dem Elternhaus in der Ringstraße 27 (Neue Siedlung)
Vater *1907 in Thüringerberg
Mutter *1915 in Waidhofen an der Thaya (Waldviertel/NÖ)
Geb. 19.05.1951 in Feldkirch
Wohnhaft bis 1954 in Frastanz - Übersiedlung nach Götzis/Ringstraße
Volksschule Götzis
Humanistischen Gymnasium Feldkirch
Militärdienst als Sanitäter in Salzburg
Medizinstudium in Innsbruck und Zürich
Turnus im KH Bludenz, KH Zwettl, KH St.Pölten plus 3 Jahre kinderfachärztliche Ausbildung im KH Zwettl
Ab 1987 freiberufliche Tätigkeit als praktischer Arzt in Groß-Siegharts (Mutter/Elternberatung, Schularzt, Gemeindearzt) seit 07/2016 in Pension
Familie:
verheiratet mit Hermi seit 1981
Kinder: Lukas, Felix, Helene
Enkel: Theo, Henri
Freizeit/Hobbies:
seit Kindheit Fußball
- Götzis: bi da "Scherbaviertler"(=Neue Siedlung)
- SSK Feldkirch
- FC Götzis
- USV Karlstein
- in Groß-Siegharts ca 20 Jahre als Nachwuchsbetreuer tätig
- Radfahren
- Wandern
- Tschechische Sprache
Mag. Elisabeth Wolber - meine Leidenschaft für das Figurentheater
Geschichte des Puppentheaters AMBACH in Götzis
Im Herbst 1979 gründete ich das Götzner Puppentheater. Ich gewann Rudi Kurzemann als Regisseur und Spieler und inszenierte „Zwerg Nase" von Wilhelm Hauff.
German Wilhelm - Seniorchef der Baufirma Wilhelm und Mayer
German Wilhelm übernahm 1976 zusammen mit seinem Bruder Werner und den Mayer Brüdern Franz-Josef, Hermann und Elmar die Geschäftsführung dieser traditionsreichen Firma, in fünfter Generation.
Bevor German in den Betrieb, welcher sein Vater Hugo und Erwin Mayer im Jahre 1937 gründete, eintrat, absolvierte er die HTL in Innsbruck und arbeitete anfänglich in einem Ingenieurbüro in Zürich.
Wilhelm und Mayer, tätig in den Bereichen Hochbau, Tief-, Strassen- und Brückenbau sowie die Betonerzeugung konnten nicht von einer einzigen Führungskraft gestemmt werden. Daher machte es Sinn, wie bereits in der Einleitung erwähnt, die Firma mit fünf gleichberechtigten Geschäftsführern zu besetzen.
In den vielen Jahren seines Berufslebens gelange es ihm mit viel Um- und Nachsicht und mit seiner bodenständigen Art die Werte des Unternehmens zu festigen und weiter zu entwickeln. 2006 übernimmt Johannes, einer der beiden Söhne von German die Geschäftsleitung.